Wenigstens einmal im Jahr versuchen wir, ein Wochenende in Südtirol einzuplanen. Meist übernachten wir in Glurns im Vinschgau. Glurns ist nicht nur die kleinste, sondern auch die älteste Stadt Südtirols und die einzige Stadt im Vinschgau. Obwohl die Stadt mehrmals von Bränden und Überschwemmungen verwüstet wurde, ist ihre mittelalterliche Bausubstanz samt der Stadtmauer und den Türmen erhalten geblieben und wurde seit den 1970er Jahren umfassend saniert.
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Abendstimmung am Marktplatz in Glurns |
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Das "Hohe Haus" wurde 1562 von Ritter Reinprecht von Hendl als sein Stadtpalais erbaut |
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Auf dem Weg von Tramin nach Sölln |
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reiche Traubenernte... |
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Auf dem Weg von Tramin nach Sölln |
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Kellereigenossenschaft Tramin |
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Brücken zum Museion in Bozen |
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An der Kirchstraße in Taufers |
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Brunnen in Taufers |
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Blick ins Tal Richtung Taufers |
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Reisigbündel |
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Straßenbild in Taufers |
Das Benediktinerinnenkloster St. Johann in Müstair
Nicht weit von Taufers geht es über die Grenze nach Müstair zu dem berühmten "Claustra Son Jon", gegründet wurde es um 755 als Mönchskloster. Seit mehr als fünfhundert Jahren ist es ein Benediktinerinnenkloster.
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Kreuzkapelle amBenediktinerinnenkloster St. Johann in Müstair, CH |
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Eingang zur Klosterkirche, Müstair |
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Skulptur des Stifters Karl der Grosse und Fresken aus der Karolinger Zeit |
Die um 800 entstandenen Fresken in der Klosterkirche haben das Kloster berühmt gemacht. Seit 1983 steht es auf der Unesco Liste Weltkulturerbe.
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Kloster Müstair, Aufgang in den Plantaturm |
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Graffiti anno 1559 |
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Blick in den kleinen Innenhof mit Kräutergarten, Müstair |
Der kleine Innenhof gehört zur Klausur und kann nur von den Fenstern aus besichtigt werden.
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"Das Mass der Speise" aus den Benediktinerregeln |
Auch der Gemüsegarten des Klosters gehört zur Klausur und kann nicht besichtigt werden. Dieser Garten wird auch heute noch von den zwölf Nonnen unterhalten, der ehemalige "Wirtschaftsgarten" mit der Landwirtschaft ist heute jedoch verpachtet.
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Blick in den Gemüsegarten, Kloster Müstair |
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Obstbäume und Beerensträucher im Gemüsegarten, Kloster Müstair |
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Das "Juchee" im Kloster Müstair |
Früher waren viele der Nonnen an Tuberkulose erkrankt. Dieser helle, sonnendurchflutete Raum, von den Nonnen "Juchee" genannt, diente als Behandlungszimmer. Als die Zeit der Tuberkulose vorbei war, wurden dort die Geranien überwintert.
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Im Dormitorium, Kloster Müstair |
Anfangs schliefen die Nonnen im unbeheizten, ganz mit Arvenholz (Zirbelkiefer) verkleideten Dormitorium auf mit Laub gefüllten Säcken. Heute leben die Nonnen in einem anderen Trakt des Klosters. Es gibt auch ein Gästehaus mit neun Zimmern für Besucher, die sich zur Besinnung und Meditiation für eine Weile im Kloster aufhalten oder an einer Fastenwoche teilnehmen möchten.
Kontakt zum Koster über diesen Link:
http://info.muestair.ch/index.php?id=48
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